
Gute KI-Texte – wie KI und Texter erfolgreich zusammenarbeiten
KI-Texte sind schnell, günstig und rund um die Uhr verfügbar – aber selten druckreif. Was Unternehmen heute brauchen, ist kein Entweder-oder, sondern ein Zusammenspiel aus künstlicher Intelligenz und menschlicher Expertise. Wie das konkret aussehen kann, zeige ich Ihnen in diesem Beitrag.
KI-Texte: Chancen für B2B-Marketing – aber auch Risiken
Künstliche Intelligenz verändert die Art, wie Inhalte entstehen – das ist auch im B2B-Marketing längst angekommen. KI-Tools wie ChatGPT, Jasper oder Neuroflash liefern auf Knopfdruck Artikelentwürfe, Social-Media-Posts oder sogar Whitepaper-Rohfassungen. Das spart Zeit – doch viele dieser Texte bleiben oberflächlich, redundant oder nicht ganz stimmig zur Markenstimme. Vor allem bei erklärungsbedürftigen Themen aus IT, Technik oder Personalwesen stoßen KI-Texte schnell an ihre Grenzen.
Vom Prompt zum Ergebnis: So läuft die Zusammenarbeit bei KI-Texten ab
Ein erfolgreicher Content-Prozess mit KI und Texter:in lässt sich in fünf Schritten darstellen:
1.Zielsetzung & Strategie
Bevor überhaupt ein Prompt formuliert wird, muss klar sein:
- Was soll der Text bewirken?
- Wer ist die Zielgruppe?
- Wie wird der Inhalt später verwendet (z. B. als Whitepaper, Fachartikel, Broschüre)?
➡️ Hier beginnt meine Arbeit als Texterin mit Konzeptstärke.
2. Prompt-Optimierung
Gute Ergebnisse hängen stark vom Prompt ab. Ich helfe, präzise Eingaben zu formulieren, die der KI klare Richtung geben – zum Beispiel:
„Schreibe eine Einleitung für ein Whitepaper zum Thema IT-Sicherheit im Mittelstand, Zielgruppe: technische Entscheider, Stil: seriös, fachlich, mit aktivierender Sprache.“
➡️ Das spart Iterationsschleifen – und erhöht die Qualität der Entwürfe.
3. KI-Output analysieren & strukturieren
Im nächsten Schritt bewerte ich die KI-Ergebnisse:
- Ist der Inhalt fachlich korrekt?
- Passt die Tonalität zur Marke?
- Fehlt etwas Wichtiges?
Oft ist der KI-Text ein guter Rohstoff – aber eben nur das: ein Ausgangspunkt.
4. Redaktioneller Feinschliff
Jetzt beginnt der eigentliche Mehrwert:
- Inhalte glätten und anreichern
- Fachbegriffe korrekt einsetzen
- Leserführung verbessern
- Übergänge, Beispiele und Stil schärfen
- Fehler, Wiederholungen, Logikbrüche ausbessern
➡️ Aus maschinellem Rohtext wird echter Content.
5. Finalisierung
Ob für Web oder Print – am Ende steht ein Text, der:
- inhaltlich fundiert
- stilistisch konsistent
- und auf Ihre Kommunikationsziele abgestimmt ist
Fazit: KI braucht Menschen – für Texte, die wirken
Künstliche Intelligenz kann vieles, aber nicht alles. In der Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Texter oder einer Texterin entsteht Content, der schneller produziert wird, qualitativ überzeugt und Ihre Zielgruppe wirklich erreicht.
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