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Ideen für spannenden Content, Teil 2

Schon in Teil 1 der Tipps für spannenden Content habe ich Ihnen einen bunten Strauß an Ideen für unterhaltsame, informative und kreative Inhalte aufgezeigt, mit denen Sie sich bei Ihren Zielgruppen im gewünschten Licht positionieren können. Hier habe ich weiter Ideen für Sie.

Tipp 6: Lassen Sie einen Experten zu Wort kommen

Als Unternehmer beschäftigen Sie sicherlich einen oder mehrere Mitarbeiter/innen, die sich nicht nur durch langjährige Expertise und Branchenkenntnis, sondern auch durch Leidenschaft für Ihre Arbeit auszeichnen. Dann ist ein Experteninterview eine spannende Variante, Ihrer Zielgruppe Ihr Unternehmen, Ihr Angebot oder Ihre Marke näher zu bringen. Überlegen Sie sich zunächst ein übergeordnetes Thema, das Ihre Zielgruppe interessiert. Die Frage lautet nun natürlich: Wie finde ich heraus, wo die Interessen meiner Zielgruppe liegen?

Exkurs Themenfindung: Wie Sie Ihre Stakeholder erreichen und was sie interessiert, ist nicht immer einfach herauszufinden, dafür aber umso wichtiger. Nicht nur für das Content Marketing, sondern auch für alle anderen Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Dazu müssen Sie als erstes – insofern Sie dies noch nicht bis ins Detail getan haben – feststellen, wer Ihre Zielgruppe ist. Das lässt sich am besten mit einem Blick auf die bestehenden Kunden, Verbraucher, Partner, etc. in Erfahrung bringen. Mit Blick auf diese Bestandskontakte können Sie auch herausfinden, wo die Interessen dieser Zielgruppe in Bezug auf Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung liegen. Der Kontakt mit Kunden und anderen Stakeholdern gibt oft einiges für die Themenfindung her. Haben Sie einmal ein vermeintlich interessantes Thema gefunden und kommuniziert, evaluieren Sie die Reaktion der Zielgruppe auf dieses Thema. Dabei erhalten Sie Anhaltspunkte, ob Sie auf dem richtigen Weg sind.

Haben Sie einmal das übergeordnete Thema für das Experteninterview identifiziert, überlegen Sie sich, welche Details Sie hervorheben möchten. Auf dieser Basis können Sie den Fragenkatalog erstellen, der als Grundlage für das Interview dient.

Tipp 7: Erinnern Sie sich an ein Fallbeispiel

„Da gab es doch diesen Auftrag, bei dem der Kunde eine Spezialleistung angefordert hat, und nur wir ihm mit unserem spezifischen Angebot weiter helfen konnten.“ „Erinnert ihr euch an die Kundin, die so begeistert von unserem Produkt war, dass sie fortan nur noch bei uns kaufte?“ Solche Fälle kennen Sie auch? Herzlichen Glückwunsch! Nicht nur zu Ihrer offensichtlich hervorragenden Leistung, sondern auch dazu, dass Sie ein weiteres Content-Marketing-Instrument an der Hand haben: Ein Fallbeispiel. Nichts wirkt authentischer als eine Geschichte darüber, wie Sie Kunden mit Ihrem Angebot zufrieden stellen konnten. Vielleicht steht der Rezipient des Fallbeispiels vor einer ganz ähnlichen Herausforderung und ist sich nun sicher, in Ihnen den geeigneten Ansprechpartner gefunden zu haben? Lassen Sie es darauf ankommen!

Tipp 8: Erklären Sie ein Buzzword

In vielen Branchen gibt es eine Vielzahl von Fachbegriffen und Buzzwords. Diese sind für Sie und Ihre Experten sicherlich hilfreich, um über bestimmte Sachverhalte auf entsprechendem Niveau zu kommunizieren. Ihre Zielgruppe könnten sie jedoch irritieren. Falls es keine Möglichkeit gibt, diese Buzzwords auf Ihrer Website, den Broschüren oder sonstigen Marketing-Materialien durch allgemein gebräuchliche  Begriffe zu ersetzen oder zu umschreiben, sollten Sie sie erklären. Legen Sie auf Ihrer Website einen Glossar an oder küren Sie auf Facebook das „Buzzword des Tages“. Sie dürfen sich wieder einmal kreativ austoben.

Egal, welche Form und welchen Kanal Sie für Ihren Content wählen: Wichtig ist dabei, Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse ständig im Blick zu haben. Dazu gehört es auch, Ihre Content-Marketing-Aktivitäten zu evaluieren und aus der Reaktion der Rezipienten Handlungsempfehlungen für Ihre nächsten Schritte abzuleiten.

Lesen Sie auch „Ideen für spannenden Content, Teil 1“

 

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